Dspace

Heute haben wir uns vor allem mit Forschungsdaten und der Repository Software Dspace beschäftigt. Dspace ist eine open-source Repository software. Zu den Vorteilen von Dspace zählt die Unterstützung diverser digitalen Formaten, eine verwaltete Langzeitspeicherung der Daten, die Zugangskontrolle sowie ein benutzerfreundlicher Einreichungsprozess. Zu den unterstützten Inhalten von Dspace zählen vor allem OpenAccess Forschungsdaten in der Form von Konferenzschriften, Artikel, Grafiken, Statistiken und Messdaten. Dspace leistet einen Beitrag, um Forschungsdaten dauerhaft zu speichern und langfristig nutzbar zu machen.Der Metadatenstandard in Dspace ist Qualified Dublin Core oder DataCite. Es gibt eine neue Version 7 von Dspace die im August 21 herausgekommen ist. Darin sind neue Technologien im Frontend und Backend integriert. Allerdings arbeiten die meisten noch mit Version 6 weil die neuste Version noch nicht den vollen Funktionsumfang von Version 6 hat. Dspace erinnert mich ein wenig an ZORA, das (Zurich Open Repository and Archive). Ich hatte Arbeitskolleginnen die sich stark damit beschäftigten und ich hatte es so am Rande mitbekommen aber wusste nicht genau was diese Plattform genau macht. Jetzt ist mir dies klarer.

Unterschied Openaccess und open Data

Publikationen oder Volltexte die kostenlos zugänglich gemacht werden, bezeichnet man als Open Access. Anders als bei Open access liegt der Fokus bei Open Data, auf Daten die nicht in einer gebundenen Textform vorliegen. Der Fokus liegt auf Forschungsdaten (zum Beispiel Statistiken, Messdaten), den sogenannten Rohdaten der Forschung. Allerdings sind die Begriffe nicht ganz trennscharf.

Forschungsinformationen / Forschungsinformationssysteme (FIS)

Unter Forschungsinformationen versteht man Metadaten und Informationen die den Forschungsprozess und die daraus resultierenden Ergebnisse beschreiben. Das Ziel davon ist die Forschungsberichtserstattung, in einem Forschungsinformationssystem werden die Forschungsinformationen verarbeitet. Es ist ein wenig umstritten, ob Forschungsinformationssysteme (FIS) die wissenschaftliche Datenqualität fördert. Weil die Daten oft nicht qualitätsgeprüft werden, ist es schon ein wenig fragwürdig, wie qualitativ hochwertig diese Daten sind. Allerdings finde ich, haben FIS trotzdem viele Mehrwerte durch die Vernetzung all dieser Daten auf einer Plattform. Es ermöglicht einen einfacheren Zugang zu einer vielzahl an wichtigen Forschungsdaten.

Zenodo - Forschungsinformationssystem

Hinter der Platform zenodo steckt die Software inwenio. Es ist besonders interessant, weil es keine grossen Beschränkungen gibt, was man alles hochladen kann. Zenodo wird vom CERN verwaltet und sie möchten es gerne möglichst offen halten, was hochgeladen werden kann. Wenn man als Hochschule keine Ressourcen hat, um ein eigenes Repository zu bewirtschaften, dann ist Zenodo eine gute kostenlose Alternative. Allerdings ist auf der Platform nicht alles qualitätsgeprüft. Ausserdem ist es ein wenig ungewiss, wie lange das CERN die Plattform noch weiter betreut. Deshalb ist es sicherer, wenn man eine eigene Plattform betreibt. Dies kommt dann aber auch mit den entsprechenden Kosten.

Übungen

Communities und Collections / Einreichung und Review

Toll fand ich, dass die Übung zuerst demonstriert wurde. Allerdings ging mir alles viel zu schnell, um es paralell auszuführen und als ich nur zugeschaut hatte, vergass ich die ersten Schritte wieder. Ich fand es sehr komplex und war ziemlich gestresst, weil ich den Button nicht mehr fand, wie man eine eigene Community erstellt. Als ich endlich eine Community erstellen konnte, ging der zweite Teil besser. Ich habe die Demonstration aber mit dem Handy aufgenommen, weil ich sonst wahrscheinlich auch nicht nachgekommen wäre. Ich konnte ein Dokument anhängen, hatte aber leider keine Zeit um Screenshots anzufertigen, was ich jetzt ein wenig bereue.

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Verwendete Quellen:

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjc753Lpq_1AhUDg_0HHZc7DmoQFnoECCsQAQ&url=https%3A%2F%2Findico.cern.ch%2Fevent%2F410288%2Fcontributions%2F1865572%2Fattachments%2F830025%2F1147273%2FMacKenzie_Smith.ppt&usg=AOvVaw3Lq6tjOAaDC1ycmbze4zuC

https://bain.felixlohmeier.de/#/04_repository-software-fuer-publikationen-und-forschungsdaten

https://www.forschungsdaten.info/themen/finden-und-nachnutzen/open-data-open-access-und-nachnutzung/

https://edoc.unibas.ch/54788/3/20170321084631_58d0da57ae2a8.pdf