Diese Übung hat mir Schwierigkeiten bereitet. Beim ersten Schritt, der Kopie des Repositorys «Bibliotheks-und Archivinformatik» muss mir wohl ein Fehler passiert sein. Denn als ich die Änderungen am readme.md file gemacht habe, wurden diese nicht erkannt. Als ich dann mit dem Befehl «git diff» die Änderung sehen wollte, kam die Meldung «not a git repository». Ich habe dann mein kopiertes Repository nochmals gelöscht und alle Schritte von vorne gemacht. Schliesslich hatte es doch noch geklappt, nur mein Name war bereits in der Liste drin, deshalb kam nur die Meldung, dass mein Repository jetzt auf dem neusten Stand ist.

Theorie Metadatenstandards in Bibliotheken

Marc 21 (Binärformat) gilt im Moment als der am weitesten verbreitete Metadatenstandard in Bibliotheken. Auch ich kam schon mit Marc 21 in Kontakt, bei der Katalogisierung mit dem Bibliothekssystem Aleph. Aleph basiert auf dem Metadatenstandard von Marc21. Das bedeutet die Felder die während der Katalogisierung ausgefüllt werden, basieren auf diesem Standard und können darum auch mit anderen Bibliotheken ausgetauscht werden. Zum Beispiel geben wir im Feld 245 den Titel des Buches ein und eine andere Bibliothek aus dem Ausland gibt ebenfalls im gleichen Feld 245 den Titel ein. Weil alle Bibliotheken die Felder möglichst gleich ausfüllen, gelingt der Austausch untereinander. Es gibt aber auch Felder in denen Lokaldaten eingefüllt werden, diese erschweren den Austausch. Beim Datenaustausch werden diese kleinen Abweichungen und Unterschiede aber berücksichtigt. Marc21 wurde von der library of congress entwickelt und Bibframe wird in Zukunft sehr wahrscheinlich Marc21 ablösen.

Übung: Vergleich Marc21 und Dublin Core

Bei beiden handelt es sich um Metadatenformate, die im Bibliothekswesen verbreitet sind. Wir haben uns einen Datensatz von Swisscovery einmal in Marc21 und einmal in Dublin Core angeschaut. Ich persönlich konnte daraus nicht viel ablesen. Mir ist nur aufgefallen, dass das Dublin Core Format weniger kompliziert scheint. Da ich einen bibliothekarischen Hintergrund habe, weiss ich zwar welche Felder sich hinter den verschiedenen Nummern in Marc21 verbergen. Wenn man es aber als Laie betrachtet, ist Dublin Core sicher einfacher zu lesen, da es sprechende Tags verwendet wie zum Beispiel: title, subject oder language. Über die Unterschiede habe ich auch noch ein wenig recherchiert. Dublin Core ist tatsächlich sehr simpel aufgebaut und besteht aus gerade mal 15 Felder. Diese Felder werden viel wiederholt, weil die spezifischen bibliographsichen Felder fehlen. Marc21 eignet sich vor allem für detaillierte Beschreibungen und ist dafür auch ein wenig komplizierter.

Hausaufgabe Installation von Koha

Als Hausaufgabe auf die nächste Vorlesung mussten wir die Installation von Koha vervollständigen. Leider begegnete ich auch hier grossen Problemen, weil ich nach der Vorinstallation auf dem Terminal die Seite «http://bibliothek-intra.meine-schule.org» nicht aufrufen konnte. Meines Wissens nach, hatte ich alle Befehle fürs Terminal genau so eingegeben, aber ich konnte schliesslich einfach nicht die Seite von Koha aufrufen. Per Mail habe ich vor der nächsten Unterrichtseinheit noch Kontakt zum Dozenten aufgenommen, aber leider konnte das Problem nicht über Mail gelöst werden. Bei mir wurde anstelle der Koha-Startseite folgendes angezeigt: Fehlermeldung

Auch nachdem ich die folgenden Befehle eingeben habe, hatte es leider nicht funktioniert.


sudo systemctl restart koha-common_

sudo koha-remove bibliothek_

sudo koha-create –create-db bibliothek_

sudo koha-passwd bibliothek_

Zeichen:3388

verwendete Quellen: https://docplayer.net/37045281-Comparison-of-dublin-core-and-marc-marc21.html