erste Schritte

Heute wurden wir ins Thema der Bibliotheks- und Archivinformatik eingeführt. Dabei konnte ich schon viele Paralellen zum Modul ARIS ziehen. Wir haben uns mit einer persönlichen virtuellen Maschine verbunden und erste Befehle eingetippt. Die Verbindung mit der virtuellen Maschine hat bei mir auf Anhieb geklappt. In anderen Kursen musste ich schon mal eine virtuelle Maschine komplett selber einrichten, deshalb bin ich froh, dass es in diesem Kurs anders gelöst wurde. Die ersten Übungen (Kapitel 2 und 3) zur Unix Shell waren für mich vor allem Wiederholungen aus dem Modul ARIS. Trotzdem fand ich es gut, diese Befehle wieder auffrischen zu können. Mein Vorwissen konnte sich dadurch verfestigen und ich habe den Hintergrund der Befehle besser verstanden als im Modul ARIS. Die Übungen im Unterricht finde ich gut, weil man dann sieht, ob man die Theorie auch wirklich versteht. Ich lerne allgemein vor allem über die praktische Anwendung.

Unter anderem haben wir die folgenden Befehle angeschaut:


ls -> zeigt alle Dokumente in einem Verzeichnis an

cd -> damit kann man zwischen den Verzeichnisen wechseln


mkdir-> Neue Verzeichnisse erstellen


cat -> damit kann man eine Datei ansehen


cd ~ -> damit kommt man immer ins Home-Verzeichnis zurück


–help -> mit diesem Befehl erhält man mehr Informationen wie ein Befehl gebraucht wird


Als grafische Oberfläche für den Linux-Server verwenden wir Ubuntu. Auch bei ARIS haben wir schon damit gearbeitet.Ubuntu basiert auf Debian, ein kostenloses Betriebssystem. Es ist auf Leistung und Schnelligkeit optimiert und die erste Version wurde im Jahr 2004 entwickelt. Linux ist das innere des Betriebssystems ein sogenanntes “Kernel”. Damit kann man aber noch nicht viel anfangen erst im Zusammenspiel mit sogenannten Distributionen (z.B. Ubuntu) wird es vor allem für Anfänger richtig nutzbar.

HedgeDoc

Anstelle von Unterrichtsfolien wird in den Vorlesungen ein sogenannten Hedgedoc verwendet. Davon habe ich noch nie gehört und noch nie mit gearbeitet. Es ermöglicht kollaboratives Arbeiten. Allerdings habe ich schon gemerkt, dass Copy & Paste daraus nicht richtig funktioniert, deshalb ist es schon ein wenig gewöhnungsbedürftig. Bisher habe ich zum Beispiel schon mit der Dropbox oder Google Docs gearbeitet, in der theoretisch auch mehrere Personen gleichzeitig am gleichen Dokument arbeiten können. Allerdings habe ich dabei die Erfahrung gemacht, dass es nicht immer so gut funktioniert. Darum bin ich gespannt mal eine andere Variante kennenzulernen. Github habe ich schon im Programmierkurs kennengelernt, allerdings haben wir es nur für den Hausaufgaben-Upload verwendet. Im Verlauf des Kurses werde ich mich sicher daran gewöhnen. Es hat ja schon sehr viele Vorteile, wenn Änderungen sofort für alle sichtbar sind und dadurch die Folien stets auf dem neusten Stand bleiben.

Github vs Gitlab

Wir haben den Unterschied von Github und Gitlab besprochen. Bei Gitlab handelt es sich um eine Open-source Plattform und auf Github findet man zwar Open-source Inhalte, die Platform selbst ist aber nicht open-source. Es ist umstritten, welche Plattform besser ist. Jeder hat seine eigenen Präferenzen. Jedoch bietet Github Zusatzleistungen und wird von Microsoft bewirtschaftet.

Hausaufgabe: Erstellung des Lerntagebuches

Die Erstellung bereitete mir vorest keine Schwierigkeiten. Ich habe dabei die Vorlage aus dem Unterricht übernommen. Fürs Layout habe ich dann das verlinkte Tutorial durchgemacht. Dies hat mir erste Anhaltspunkte vermittelt, die ich in meinem Lerntagebuch gerne ausprobieren möchte. Zum Beispiel habe ich gelernt wie man Text fett oder kursiv schreibt oder wie man Links und Bilder einfügt.

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